Ich unterstütze die Kampagne, weil ich durch eigene Betroffenheit als Ehefrau eines Freiers mit diesem Thema aufs heftigste konfrontiert worden bin, mich daraufhin um belegbare Informationen (z.B. Studien / live Gespräche mit Prostituierten und Sozialarbeitern/-psychologen) bemüht und dadurch erfahren habe, dass die wenigsten Sexarbeiterinnen ihre Arbeit freiwillig machen und fast alle dadurch lebenslang traumatisiert bleiben. Es wird Zeit, dass wir auch in Deutschland das „nordische Modell“ gesetzlich durchsetzen müssen, da das ProstituiertenSchutzGesetz eher eine Verschlechterung der Situation der betroffenen – sehr oft sehr jungen, unerfahrenen – Frauen gebracht hat.