Ich unterstütze die Kampagne, weil ich es für unser reiches und kultiviertes Deutschland unerträglich finde, dass hunderttausende Frauen und Mädchen um ihr Menschenrecht auf soziale Sicherheit und Entfaltung ihrer Persönlichkeit gebracht werden. Dass zum Beispiel drogenabhängigen Frauen in Köln städtische Verrichtungsboxen zur Verfügung gestellt werden, damit sie sich dort „geordnet“ prostituieren können – anstatt ihnen mit Therapie und einem geeigneten Beruf ein gesundes, wirtschaftlich unabhängiges Leben zu ermöglichen. Geschlechtergerechtigkeit und Prostitution – das geht nicht zusammen!