Ich unterstütze die Kampagne, weil das Medienzeitalter mit einer Beschleunigung von Bild- und Datenübertragung auch die Verbreitung erotischer und pornographischer Inhalte beschleunigt und zu einer Überbewertung von Erotik führt. Die Begriffe Erotik und Pornographie sind nahezu synonym im Gebrauch. Das Sexgewerbe wächst mit dessen Ausweitung in den Medien rasch. Jedoch sind die Definitionen der krankhaften Sexualität und der Sexsucht noch nicht gesichert. Das Eintreten wirksamer Prävention und auch therapeutischer Möglichkeiten ist noch nicht erreicht. Die Kampagne erbringt die Hoffnung, dass eine wirksame Prävention der schädlichen Multiplikation von Erotik/Pornographie gefördert wird und damit eine Progression des Sexgewerbes vermieden werden kann.